Der große Meditations Ratgeber mit Tipps und Tricks

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Hier gibt es sicherlich eine passende Formel für dich, Geist und Seele zu beruhigen!

Einfache Übungen für jedermann! Tauche in die große Welt des Meditation lernen ein und wähle eines der Techniken, die dich am besten anspricht! Finde den Weg, durch den du  dein Wohlbefinden ausgleichst!

meditation 

Was ist Meditation?

Sie existiert seit vielen Jahrtausenden. Es ist eine praktische Anwendung, die deine aufmerksame Haltung auf einen einzigen Bezugspunkt lenkt. Erreichen kann man es, indem widerstandleistende und stressige Gedanken vernichtet werden, die in der Umgebung vorhanden sind.

Der Grund ist, dass Glück ein Geisteszustand und ein Produkt des inneren Denkens ist. Du solltest in der Lage sein, die äußere Umgebung als unwichtig zu verwerfen und dennoch echte Begeisterung zu erlangen.

Meditation ist für emotionale Vorteile bekannt.  Es dient wie ein Schlüssel, der dir die Türen öffnet, um deine eigene Welt zu verstehen. Dadurch kannst du deinen mentalen Zustand nach Belieben von gestört oder negativ zu friedlich, positiv und künstlerisch verändern.

Glücksgefühle

Dies bringt dir wahre Glücksgefühle näher, selbst wenn die Bedingungen des äußeren Lebens nicht ideal sind. Nach dem Training wird dein Geist nach und nach friedlicher und es ermöglicht dir, eine reinere Form von Frohsinn zu erfahren. 

Mit der Zeit hast du die Fähigkeit, jederzeit glücklich zu sein, selbst unter den schwierigsten Umständen.

Forschungen haben bewiesen, dass Meditation positiv auf Menschen wirken, die psychisches Leiden haben.  Angst, Depression und Suchtverhalten sind typische Anzeichen dieser.

Leider profitieren nicht alle davon, da es für einige sehr schwer ist ruhig und bequem für längere Zeit zu sitzen. Zu diesen Menschen gehören diejenigen, die Probleme mit ”Aufmerksamkeit”, “Hyperaktivität” oder “Schizophrenie” haben.

Wie begann ich:

Anfangs war ich eher skeptisch. Eine einzige Übung, in so einer kleinen Zeitspanne, soll einiges zum positiven wandeln? 

Aber, ohne es ausprobiert zu haben, durfte ich nicht so urteilen. Also dachte ich, probieren geht über studieren.

Wie leicht es sein kann und welchen großen Nutzen es für mein tägliches Glück hat, bemerkte ich recht schnell 🙂 

Mit “zum Anfang nur zwei Minuten pro Tag”

Ich übertreibe wirklich nicht. Zwei Minuten

Ein Artikel öffnete mir die Augen. Darin stand: “Der Beginn einer neuen Lebensform ist der erste Schritt für den großen Erfolg”.

Ich ließ mich davon verleiten und  fing an, die Technik zu praktizieren, die für mich am geeignetsten war. Ich muss zugeben, dass es interessant ist, es herauszufinden, wie sich neue Bräuche auf unser Gehirn auswirken.

 Der große Meditations Ratgeber mit Tipps und Tricks 1

Suche für dich passende Form aus:

Es gibt verschiedene Arten der Meditation. Die meisten von denen betonen im Wesentlichen die Konzentration auf ein Objekt oder stellen ein Konzept aus korrekter Haltung und Bewusstsein des Atems dar.

  • Metta-Meditation: Auch “liebevolle Freundlichkeitsmeditation” genannt, lehrt dich, die Liebe und Herzensgüte gegenüber allem zu verfeinern.
  • Achtsamkeitsmeditation: Eine Form, die die Praktizierenden dazu bewegt, in dem Moment bewusst und gegenwärtig zu sein.
  • Atembewusstseins-Meditation: Eine Art von achtsamen Zustand, die aufmerksames Atmen fördert. Das Ziel ist, sich darauf zu fixieren und andere Gedanken zu übersehen.
  • Kundalini Meditation: Körperlich aktive Form, die  das Bewegen mit tiefem Atem verbindet. Es  untermauert die körperlichen Stärken und lindert die Schmerzen.
  • Zen-Meditation: Auch Zazen genannt, ist ein Teil der buddhistischen Praxis. Verschafft die Gabe, Vorstellungen ohne Urteile zu beobachten.
  • Offene Meditation: Hier achtest du auf all die Dinge, die um dich herum geschehen – du siehst alles, ohne darauf zu reagieren. (Forscher verwenden sie ebenso in der Lehre).
  • Geführte Meditation ist eine Alternative, die du mit Hilfe eines Mentors ausführen kannst. Du übst es in der Regel in einem Klassenraum, Eins zu Eins aus. Mit einem Lehrer oder einer Audio- oder Videoaufnahme. Es dient wie ein Werkzeug. (Manche Psychologen nutzen dies, um den Menschen bei der Therapie zu helfen).

Das Treffen kann zwischen fünf Minuten und einer Stunde dauern. Viele Ratgeber empfehlen, sich 15 Minuten oder länger zu besinnen, damit eine “tiefe Entspannung” erreicht wird.Während deiner Sitzung kann der Lehrer dich bitten, bequem auf dem Boden zu sitzen oder dich hinzulegen. 

Du wirst durch Darstellungen geführt, die deinen Geist fokussieren, Spannungen reduzieren und Stressabbau fördern. Einige Kursleiter verwenden Musik oder Geräusche, um den Übergang zu vereinfachen.

Mache die Reise!

Mr Mindful

Buddhisten glauben, dass es notwendig ist, Verstand und Erleuchtung zu erlangen. Ch’an (in Japan als “Zen” bekannt) ist eine meditative Schule des Buddhismus. Einsicht und spontane Gedanken sind die Grundebenen.

Fo-Guang-Buddhisten folgen der sogenannten Achtsamkeits- und Einsichtsmeditation. Im Mittelpunkt dieser Übung steht zunächst, den Geist zu beobachten – wie er funktioniert und was er denkt.  

Dadurch lernen wir unsere Gedanken loszulassen, ohne das negative emotionale Gepäck. Das heißt zu beobachten, zu akzeptieren und weiterzugehen. Du meditierst im Sitzen, Stehen, Gehen oder während der Hausarbeit.

Um Missverständnisse der buddhistischen Meditation zu vermeiden: Dies ist kein Zustand des Nicht-Tuns, des Träumens oder der Hypnose.

 

Anfänger Tipps

yoga für anfänger leicht gemacht

Aller Anfang ist schwer, da sie Einkehr und Konzentration erfordert. Der untrainierte Geist neigt unkontrolliert umherzuwandern.

Mit der Zeit entwickeln die Menschen einen stärkeren Fokus, der ihnen die Aufgaben erleichtert.

 

6 Dinge, die du beachten solltest:

  1. Deine Haltung kann die Effektivität und Qualität deiner Meditation beeinflussen. Sitze aufrecht mit dem Kopf nach oben.
  2. Um dein Gehirn mit frischem Sauerstoff zu versorgen, atme ein paar Mal tief ein und aus. Verlangsame anschließend das Atmen und entspanne dich bei jedem ausatmen.
  3. Versuche nicht, dich in einem verklemmten Zustand zu erzwingen. Lass dich stattdessen führen. Es wird dich erleichtert fühlen lassen, ohne dass du auf die Zeit achten musst.
  4. Meditation braucht Übung, mache dies zu einem Teil deiner täglichen Routine. Immer wiederkehrende Tätigkeiten vereinfachen dir, deine Zeit richtig auszuschöpfen.
  5. Suche nach einem Ort, der dich beruhigt, vorzugsweise frei von täglichen Stressfaktoren.
  6. Durch Dehnübungen kannst du deine Durchblutung verbessern und deinen Geist darauf vorbereiten. Eine kurze Aufwärmübung kann dir ebenfalls helfen, Verspannungen zu lösen. Somit erreichst du schneller eine tiefe Entspannung.
 

5 Auswirkungen einer Meditation

Vipassana Meditation

1. Weniger Angst

Dieser Punkt ist ziemlich technisch, aber es ist interessant. Je mehr du meditierst, desto weniger Angst hast du. Dabei stellt es sich heraus, dass du die Verbindungen bestimmter Nervenbahnen löst.

2. Mehr Kreativität

Sei nicht gestresst, wenn du mehr Chancen für deine Kreativität benötigst, da es ein Kreativitätskiller pur ist. Du lässt die oberflächlichen Vorsätze los, schüttelst die reflexhaften Lösungsansätze ab und lässt deinen Geist unbewusst spielen. Hierdurch bildest du neue Denkmuster aus.

3. Mehr Mitgefühl

Willst du mehr Mitgefühl für dich und andere haben? Fange an zu meditieren. Erhöhte Empathie ist ein daraus resultierendes Ergebnis dieser uralten Praxis. Die Achtsamkeitsmeditation erhöht das Wahrnehmen und die Herzensfreude.

4. Besseres Erinnern

Das Bewusstsein, das “du bist”, soll das Bestehen sein. Nicht dein Name, dein Körper, deine Nationalität – das sind sinn- und nutzlose Dinge. Denke an das “Ich bin”. Du darfst es nicht außer Acht lassen. 

Hindus nennen es “Selbsterinnerung”. Was der Buddha “rechte Achtsamkeit” nannte. Gurdjieff bezeichnete es als “sich erinnernd”. Krishnamurti nannte es “Bewusstsein”.

Durch diese Andenken, die Umsicht, kommt die wahre Religion und Moral.

5. Baut Stress ab

Den Stressabbau des Tages und inneren Frieden kannst du sehr leicht durch die Meditation einholen. Wenn Stress dich ängstlich, angespannt und besorgt macht, denke darüber nach. Durch ein paar Minuten kannst du deine “innere Ruhe” wiederherstellen.

Du kannst dies überall ausüben. Egal beim spazieren gehen, im Bus oder wenn du dich in einem schwierigen Meeting befindest. 

Deine innere Ruhe und Disziplin gleicht sich damit aus, dass sowohl deinem emotionalen Wohlbefinden als auch dein allgemeines Wohlsein zugutekommt. Und diese Vorteile enden nicht, wenn deine Sitzung endet.

 

Meditation entmystifiziert

fokussierte meditation einfach erklärt

Für viele ist das Durchführen unbequem oder schwer. Vorgefasste Meinungen oder Überzeugungen sind manchmal erschreckend, unerreichbar oder komisch.

Aber in der Praxis kannst du einen Weg für dich finden, der mit deinem Lebensstil, deiner Zeit und deinem Glauben funktioniert.

Der Zweck ist, deine Gehirnwellen zu verlangsamen, um über den denkenden, zergliedernden Verstand herauszukommen.

Ruhe deinen Körper so, dass du deinen Geist wachhältst. Währenddessen bewegst du dich tiefer in den Zustand der Entspannung und konzentrierst dich auf nichts. Jetzt hast du die Tür zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein geöffnet.

 

Die Leiter des Bewusstseins

Es gibt verschiedene Rhythmen im Gehirn:

Beta-Status: Das Bewusstsein ist wach und funktioniert optimal. Wenn das Gehirn im hohen Beta ist, bedeutet das, dass es sich in einem erregten, überaktiven Zustand befindet. Normalerweise ein Zeichen dafür, dass jemand in einem Notfallmodus lebt – bekannt auch als Kampf oder Flucht.

Alpha-Gehirn-Zustand: Sobald du über das Beta hinaus bist, ist dies die erste Schicht des Unterbewusstseins. Im Alpha verlangsamt sich dein Atem auf natürliche Weise. Die Stimme in deinem Kopf beruhigt sich und je mehr du dich gehen lässt, desto mehr rutscht die Leiter des Bewusstseins in den nächsten Zustand des Gehirns.

Theta- und Delta-Zustände: Du brauchst Seelenruhe, um die Physiologie des Gehirns und des Körpers zu verändern. Das tust du jede Nacht, wenn du einschläfst.

Das Gegenteil gibt es auch. Wenn du nachts nicht schlafen kannst, ist es normalerweise, weil dein Verstand rast. Du verarbeitest Meinungen über deine Familie, Arbeit, Wohlsein, ein beunruhigendes Ereignis, und über die mögliche Zukunft.

Diese Art des umständlichen, negativen Denkens stellt entsprechende Chemikalien im Gehirn her, die signalisieren, sich emotional zu verhalten. Sobald wir diese Empfindungen, wie Frustration, Urteilsvermögen, Angst oder Wut fühlen, neigen wir dazu, mehr zu denken, die der selbstbegrenzenden Nervosität entsprechen. Wenn dies wiederholt passiert, wird unser Leib süchtig nach diesen Zuständen und strahlt Stresshormone aus.

Was uns weiter in negativen Rückkopplungsschleifen mitreißt. Als Ergebnis steigen unsere Gehirnwellen. Tatsächlich betreten wir das Reich der Wellen mit hohem Beta und unser Verstand reagiert übermäßig aktiv.

Meditationspraxis ermöglicht uns, ins Unterbewusstsein einzutreten und unerwünschte Programme zu verändern. Stelle es dir als das Betriebssystem des Gehirns vor.

Indem wir in das Beta-System fallen, ändern sich Lebensformen und Verhaltensweisen. Unsere Narben werden entfernt. Wenn du nicht versuchst, zu verändern, kannst du dich nicht öffnen, unbekannte Möglichkeiten zu erhalten und Neues zu erschaffen.

Einschlafen und Aufwachen. Diese zwei Tageszeiten ergeben sich, wenn sich die Tür zum Unterbewusstsein auf natürliche Weise öffnet. Nachts schlafen gehen, lässt der Schlafhormon unsere Gehirnwellen von Beta zu Alpha, von Alpha zu Theta und von Theta zu Delta leiten.

Morgens aufwachen, erzeugen denselben Prozess in umgekehrter Richtung. Unsere Gehirnwellen gehen von Delta zu Theta, von Theta zu Alpha und von Alpha zu Beta.

Wenn wir unsere Augen schließen und den Meditationsprozess beginnen, macht es Sinn, dass wir unsere Hirnchemie vom Glücks– zu Schlafhormon verändern. Wir folgen  dann unseren Gehirnwellen. 

Durch das Stillsitzen und Entspannen, hören wir auf zu denken, weil unser Verstand weniger Informationen verarbeitet. Um in den meditativen Zustand zu kommen, ist die Konzentration von Bedeutung. Die äußeren Geräusche hindern uns daran, uns auf unsere innere Welt zurückzuziehen.

Das Wegnehmen

 selbstliebe

Sobald du drin bist, ist es wie Fahrrad fahren oder Tennis spielen. Lerne, den Körper zu pausieren und bleibe bewusst. 

Dies ist eine Fähigkeit, sich zu entwickeln. Das ist der Moment, in dem das Unbekannte und das Geheimnisvolle passiert. Du spürst die Weite des Universums um dich herum und wirst zu nichts und niemand. Du bist nirgendwo und das in kürzester Zeit.

Dein Körper, andere Menschen, Sachen in deiner Umgebung, sowie vergangene und zukünftige Ereignisse werden mehr zum Gegenstand deiner Aufmerksamkeit. Du (als Bewusstsein – nicht der Körper) nimmst nicht mehr die sensorische Information um dich herum wahr. Das bedeutet, dass du nicht mehr von den Stresshormonen lebst.

In diesem Augenblick bist du nicht wach, du schläfst nicht und du träumst nicht. Du bist im transzendentalen Zustand. Jetzt öffnet sich das Tor für Ereignisse, wie außerkörperliche Einsicht, spontane Heilungen und unerklärliche Momente.

Wenn du dich das nächste Mal zum Meditieren setzt, erinnere dich daran, dass du weißt, wie das geht. Verlangsame den Prozess und fühle jede dieser Phasen. Sei wachsam, erweitere die Zukunft, die du wolltest und verbinde dich mit den Gefühlen dieser neuen Zukunft.

Konzentriere deine Aufmerksamkeit auf ein Objekt, ein Mantra oder den Rhythmus deines eigenen Ein- und Ausatmens.

(Interessanterweise leitet sich das Wort “Mantra” vom Sanskrit-Wort “man” ab, was “zu denken” und “tra“, “zu befreien” bedeutet – zusammengestellt heißt es “vom Denken zu befreien”. Zu den allgemeinen Mantren gehören jene mit friedensstiftenden Zusammenfügen, wie “Frieden” oder “Om”. 

Es ist ein sehr umfangreiches Thema mit sehr vielen Informationen. In diesem Artikel habe ich versucht, eine Kurzfassung der Meditation wiederzugeben und hoffe, dass du genau so von der Meditation fasziniert bist, wie ich!

 

“Aus Sicht der meditativen Traditionen leidet unsere gesamte Gesellschaft am „ADHS-Syndrom“.”

Jon Kabat-Zinn

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