Yoga für Kinder lernen (Anleitung für Anfänger)

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Yoga ist auch etwas für Kinder!

Wer glaubt, das Yoga nur etwas für Erwachsene sei, der irrt. Es gibt speziell entwickelte Übungen, welche auf Kinder zugeschnitten wurden. Jedoch steht hierbei die Wahrnehmung im Vordergrund.

Die Kinder lernen auf einer spielerischen Art und Weise, wie sie ihre Umwelt besser wahrnehmen können. Durch fantasievolle Geschichten kann man dann den Lerneffekt noch untermauern und die Kinder werden einen Heidenspaß haben.

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Aber auch sonst ziehen die Kinder wesentliche Vorteile aus dem Yoga. So können die Kleinen beispielsweise von einer besseren Atmung profitieren.

Die Sinneswahrnehmung wird verbessert und die Kids bewegen sich im Allgemeinen mehr. Somit starten auch sie mobiler in den Tag, sind nicht mehr so aufgedreht und können sich besser konzentrieren.

Yoga ist etwas für jeden. Mit nur einfachsten Mitteln kann man entspannen und den Körper effektiv kräftigen. Nicht nur physisch, sondern auch mental wird der Körper gestärkt. Selbst das eigene Immunsystem kann von derartigen Übungen profitieren. Auch Kinder werden gefördert und können vom Yoga profitieren.

Aus diesem Grund sollte man Yoga unbedingt ausprobieren und seinem Köper und dem Geist etwas Gutes tun.

Witzig: Wenn der Begriff Yoga fällt, so denken viele Menschen an Tiere. Doch, warum bringt man Yoga mit Tieren in Verbindung? Dies liegt vor allem daran, dass viele der Übungen, welche im Yoga zu finden sind, einen Tiernamen tragen. Aber warum haben diese Übungen eigentlich einen Tiernamen? Die Gründe dafür sind im Grunde recht simpel.

So kommt es zu den Tiernamen

yogatiere übungen - esel hund katze huhn

Der Hund, das Kamel oder auch der Fisch. Viele Menschen hinterfragen diese Namen der Yogaübungen gar nicht. Dabei heißen sie nicht grundlos so.

Der Grund für die Bezeichnungen ist eigentlich schnell erklärt. Beim Yoga wird in den unterschiedlichen Übungen das Tier einfach imitiert.

Man orientiert sich an den natürlichen Verhaltensweisen der Tiere und übernimmt deren Bewegungen in seine eigenen Yogaübungen. Die Tiere üben die Bewegungen nicht grundlos aus. Sie verfolgen stets ein Ziel, wenn sie sich beispielsweise strecken oder dehnen. Der Mensch versucht sich dieses Verhalten abzuschauen und sein Nutzen daraus zu ziehen.

Der herabschauende Hund

Eine der bekanntesten Übungen im Yoga ist zum Beispiel der herabschauende Hund. An dieser Übung kann man gut erklären, inwiefern sich der Mensch das Verhalten des Hundes abschaut. Beobachtet man den Hund beim Aufstehen, so Strecke er sich.

Dabei schaut er mit dem Gesicht nach unten und Strecke das Gesäß in die Höhe. Der Rücken wird dabei durchgebeugt. Mit dieser Übung kann man unter anderem die Durchblutung fördern. Ebenso werden die Muskeln gelockert, wodurch man eine bessere Beweglichkeit erlangen kann.

Verspannungen werden gelöst und der Kreislauf wird in Schwung gebracht. So kann man wieder fit am Tagesgeschehen teilnehmen. Diese Übung wurde eins zu eins vom Tier übernommen.

Die Katze

Auch die Katze ist eine klassische Yogaübung. Dabei macht sich der Mensch den sogenannten Katzenbuckel zunutze. Hierbei wird vor allem die Wirbelsäule gestärkt. Die Muskeln werden zugleich belastet und in bestimmten Bereichen entlastet.

Aus diesem Grund hat die Katze einen sehr wohlfühlenden Effekt. Zudem wird die Verdauung angeregt und der Nacken kann gestärkt werden. 

Des Weiteren kann man diese Übung im Yoga anwenden, wenn man stark unter Anspannungen und Stress wirkt. Diese Übung wirkt beruhigend und sorgt für eine kleine Auszeit.

Weitere Tierübungen

Es gibt beim Yoga diverse Übungen, welche Tiernamen besitzen. Dabei müssen diese nicht zwangsläufig nur dir Tiere imitieren, sondern können auch mit deren Eigenschaften zusammenhängen. So gibt es beispielsweise den Adler, bei welchem ein fokussierter Blick im Zentrum liegt.

Hier geht es weniger um den Körper und die Verhaltensweisen, sondern eher um die Eigenschaften, welche diesem Tier zugesprochen werden. Bei der Adlerübung steht die Konzentration im Vordergrund.

Das Gleiche gilt für den Fisch oder den Schmetterling. Der Fisch hat zur Folge, dass man sich frisch und munter fühlt und der Schmetterling sorgt für eine gewisse Leichtigkeit, mit welcher man gut durch den Tag gehen kann.

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