Hallo und herzlich willkommen zu deiner ersten Meditations-Einheit.

Schön, dass du dir heute Zeit für dich nimmst.

Bevor wir starten, finde einen bequemen Platz, an dem du für die nächsten Minuten ungestört bist.
Setze dich aufrecht hin, aber ganz entspannt. Du kannst die Augen schon jetzt sanft schließen, wenn du möchtest.
Lege deine Hände locker auf die Oberschenkel oder in deinen Schoß.

Vielleicht ist Meditation für dich etwas Neues.
Vielleicht hast du schon davon gehört – oder auch Vorbehalte.
Das ist völlig normal.

In dieser ersten Einheit möchte ich dir zeigen, dass Meditation nichts Kompliziertes ist.
Du brauchst keinerlei Vorkenntnisse und musst auch nichts „leisten“.
Es geht nur darum, einen Moment mit dir selbst zu verbringen – ganz präsent, im Hier und Jetzt.

Richte jetzt deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem.
Spüre einfach, wie die Luft durch deine Nase ein- und ausströmt.
Nimm wahr, wie sich dein Brustkorb hebt und senkt.

Wenn Gedanken kommen, ist das völlig in Ordnung.
Beobachte sie, ohne sie festzuhalten, so wie Wolken am Himmel.
Lass alles in deinem Tempo geschehen.

Meditation bedeutet, sich selbst mit Freundlichkeit und Neugier zu begegnen –
ganz ohne Druck, ganz ohne Bewertung.
Du kannst immer wieder zurückkehren zum Atem, zu deinem Körper, in diesen Moment.

Bleibe noch einige Augenblicke aufmerksam bei deinem Atem.
Nimm wahr, wie du dich jetzt fühlst – ruhig, wachsam, vielleicht auch ein wenig gelassener.

Wenn du möchtest, öffne langsam deine Augen.
Kreise die Schultern, strecke dich, und komme wieder ganz im Hier und Jetzt an.

Willkommen auf deinem Weg zu mehr Ruhe und Klarheit.
Du hast soeben deine erste Meditation gemacht.

Ich freue mich auf die nächste gemeinsame Sitzung mit dir.